Die Sachspenden wurden an die Bedürftigen verteilt und unser Team aus 18 freiwilligen Helfern ist wieder wohlbehalten zurück in Plattling.
Während der 1,5 stündigen Wartezeit haben sich ein paar Mitarbeiter unserer Truppe kurzerhand auf den Weg gemacht, um sich selbst einen Einblick über die Situation in der direkten Grenzregion zu verschaffen. Die Zustände waren leider wirklich erschreckend. Am Straßenrand zelteten Frauen zusammen mit ihren Kindern und hatten gerade so viel Gepäck bei sich, wie sie tragen konnten. Hier kommt unsere Hilfe genau richtig an.
Zurück in der Verladestation wurden alle Spendenartikel verfrachtet. Mit der geballten Kraft unserer Truppe dauerte dies nochmal rund zwei Stunden. Bereits am Donnerstagmorgen traten die beiden Lkws die Reise ins Landesinnere an. Der erste Lkw, der Medikamente, Feldbetten und Notstromaggregate beinhaltete, wurde direkt in Richtung „Front“ gefahren. Der zweite, beladen mit Lebensmitteln, Hygieneartikeln für Frauen und Babys etc., wurde in die nächstgrößte Stadt transportiert. Die Waren konnten dort gleich gezielt an Bedürftige verteilt werden.
Nach einem anstrengenden Tag machten sich die 18 freiwilligen Helfer 300 km zurück auf den Weg in Richtung Krakau, wo sie bei einem wohlverdienten Bier den Tag ausklingen ließen und die Nacht verbrachten, bevor sie am nächsten Morgen die Heimreise antraten.
Inzwischen sind unsere Kollegen wieder wohlbehalten zurück und haben die Sachspenden im Wert von weit über € 60.000,– erfolgreich übergeben. Geschäftsführender Gesellschafter der AVP Gruppe, Franz Hirtreiter, ist stolz auf das, was wir im Rahmen unserer Möglichkeiten zusammen erreichen konnten und bedankt sich bei allen, die ihren Beitrag dazu geleistet haben. „Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer und Spender, die dies möglich gemacht haben!“